Wieder Septembertage am Plaka

2023

Der Nonstopflug von Hannover mit Aegean ist easy. Alles passt. In Markopoulo wohnen wir wieder bei Maria und Giorgos, verbringen einen netten Abend im Synderitas und sind am nächsten Mittag bei Filippa am Plaka in Naxos.

Das Wetter ist gut, fast wie im Sommer. Am Strand tummeln sich einige Menschen. Die Liegen kosten 10, bei N+M sogar 20 und südlich bei Tortuga 30. Respekt, wer es mag, und das sind einige dort. Neben uns liegen nur junge Leute der Crew der „dicksten Ferlierer“, die beim PlakaCamping untergekommen sind. Und uns die späten Abende mit Disco und Karaoke „versüßen“.

Dafür ist das Essen bei NikosundMaria am Strand ein Erlebnis, wenn langsam die Sonne hinter Paros untergeht. Im Petrino schlürfen wir am nächsten Abend das leckere Mousacato. Nostimo! Am Strand „betreut“ uns Stella, bis sie nach Athen studieren geht. Einmal fahren wir abends mit dem Bus in die Chora. Dort ist die Paralia voller Menschen. Als wir im Boula das erste Moussaka zu uns nehmen, läuft im TV live die Eliaskatastrophe mit Bildern aus Thessalien, dem Pilion und auch Nordevia. Letztes Jahr um diese Zeit waren wir noch in Limni. Wir sind ganz still auf der Rückfahrt.

Am nächsten Morgen sehe ich noch die letzten „Ferlierer“ den Strand verlassen, wo wohl eine Challenge aufgezeichnet worden ist, und freue mich auf ein „Wiedersehen“ im Winter. N+M bauen später auf für eine Hochzeit. Also essen wir abends im Petrino Suzukis in Auberginen gerollt. Nostimo. Die Tage sind etwas windig, aber es ist immer noch sommerlich warm und das Meer erfrischend.  

Wir spazieren hoch zu Wabohu, freuen uns, Dimitri wieder zu treffen und trinken Kikis genialen Frappé. Als mal hohe Wellen der Riesenfähren an den Strand schlagen, ist das Wasser danach voller winziger schwarzer Plastikteilchen. Das haben wir lange nicht erlebt. Wir stellen fest, dass Vlassys die Hälfte seiner Liegen wohl abbauen musste. Im Frühjahr ging die Reihe noch bis zum LifeguardTurm. Nun ist da wieder mehr Platz. Auch Caya und Tohu haben ihre Flächen reduziert. Mal schauen, wie es im Frühjahr aussehen wird.  

Am nächsten Mittag bringt uns Filippa zur Skopelitis und meint, in Koufonissi werde es ruhiger sein.